save my nature ist eine neue Social-Community mit dem Ziel, das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz in seiner ganzen Bandbreite zu präsentieren. Es ist die erste Umwelt-Community für eine breite Zielgruppe: save my nature richtet sich an aktive Umweltschützer, umweltbewusste Menschen und die, die es gerne werden möchten genauso wie an Naturliebhaber und Umweltfreunde.

save my nature ist eine Initiative der save our nature foundation, einer Umwelt-Medien-Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Umweltbewusstsein einer breiten Öffentlichkeit mit entsprechenden Bildungsmaßnahmen und Medien wie Filmen und Internetprojekten zu fördern sowie Umweltschutzprojekte zu unterstützen.

Mit der gemeinnützigen maribus GmbH gibt es seit nunmehr zwei Jahren eine Institution, die eigens zu dem Zweck gegründet wurde, die Öffentlichkeit für meereswissenschaftliche Zusammenhänge zu sensibilisieren und somit zu einem wirkungsvolleren Meeresschutz beizutragen.

Für die erste maribus-Publikation, den »World Ocean Review« (WOR), konnten Partner gewonnen werden, die für jahrelanges Engagement für die Meere und höchstes wissenschaftliches Niveau stehen: Dazu gehört das International Ocean Institute (IOI), gegründet von Elisabeth Mann Borgese, sowie die ebenso von ihr ins Leben gerufene gemeinnützige  Stiftung Ocean Science and Research Foundation (OSRF). Das IOI unterstützt das Projekt logistisch; seiner Nähe zur Arbeit der Vereinten Nationen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Die OSRF steht als Finanziererin hinter dem Projekt. Der Exzellenzcluster »Ozean der Zukunft« – ein Bündnis von mehr als 250 Forscherinnen und Forschern, die in Kieler Wissenschaftseinrichtungen zum Thema Klima- und Ozeanwandel arbeiten – wurde jedoch der entscheidende Partner.

Dank der ausgezeichneten Expertise und deminterdisziplinären Ansatz des Clusters erarbeiteten über 40 Wissenschaftler als Autorinnen und Autoren den Inhalt dieses ersten »World Ocean Review«, der in Zusammenarbeit mit dem mareverlag in verständlicher und anschaulicher Form aufbereitet wurde. Entstanden ist ein umfassender, profunder und einzigartiger Bericht, der den Zustand der Weltmeere und die Wirkungszusammenhänge zwischen dem Ozean und ökologischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Bedingungen aufzeigt: Der erste »World Ocean Review« erklärt den von den Ozeanen maßgeblich beeinflussten Klimawandel und die ungewisse Zukunft unserer Küsten ebenso, wie er die zunehmende Verschmutzung der Meere und die verfehlte Fischereipolitik anklagt. Er untersucht aber auch die zukunftsweisende Suche nach Bodenschätzen und Energiequellen und die enormen Chancen für die Medizin, die die Ozeane in sich tragen.

Der »World Ocean Review« ermöglicht es, die Komplexität und Brisanz des Zustands unserer Ozeane zu verstehen und damit ihre Belange sowie die Dringlichkeit zum Handeln in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Der »World Ocean Review« wird nicht verkauft, sondern gratis abgegeben. Eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es nicht.

Er ist zu beziehen über www.worldoceanreview.com.

Die Besucher stehen auf dem Gelände der Expo 2010 in Shanghai Schlange, um in das Hamburger Ökohaus der Zukunft zu kommen. Die Weltausstellung zu beiden Seiten des Flusses Yangzi ging über sechs Monate vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010. Bereits über 58 Millionen Besucher haben die Ausstellung, auf der 246 Nationen und internationale Organisationen unter dem Slogan „Better City, Better Life” vertreten sind, besucht.

Der Beitrag Hamburgs im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Shanghai für die Expo 2010 sollte ein energiesparendes Haus aus der HafenCity sein. Als Vorlage für den Nachbau in Chinas Ausstellungsgelände, das sich insgesamt über 3,28 Quadratkilometer Fläche erstreckt, diente das Passivhaus am Sandtorkai im Hamburger Hafen.

Den gesamten Artikel auf der Seite Greenmag.de weiterlesen …

München – Eine besondere Form des „Anti-Boykotts“ haben Studenten in vier Städten gleichzeitig organisiert: Am 21. Oktober können Einkäufer in Hamburg, Lüneburg, München und Passau ihre Wocheneinkäufe erledigen, Spaß haben und etwas Gutes für das Klima tun. In diesen Städten haben sich Läden bereit erklärt, einen bestimmten Teil der Einnahmen während des Carrotmobs in klimaverträgliche Maßnahmen zu investieren. Um den Einkauf zu etwas Besonderem zu machen, gibt es in vielen Läden Musik oder Verpflegung für die „Mobber“.
Organisiert wird der deutschlandweite Carrotmob von Studenten, die sich bei sneep engagieren, einem studentischen Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Unterstützt wird sneep von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, die kostenlos Energieberater für die teilnehmenden Läden zur Verfügung stellt. Ziel des Anti-Boykotts ist es, das Thema Klimaschutz einer breiten Masse nahezubringen und gleichzeitig Unternehmen anzuregen, sich klimafreundlich zu verhalten. Nebenbei will sneep mit dem Carrotmob am 21. Oktober noch einen europaweiten Rekord
brechen: Zum ersten Mal wird in vier Städten gleichzeitig ein Carrotmob organisiert.

Hamburg: EDEKA, Ecke Osterstraße/Heussweg; 08-20 Uhr; 15 Prozent vom gesamten Tagesumsatz werden in einen energieeffizienten Umbau investiert. Extra-Aktion um 18.30
Uhr.

Lüneburg: Samowar Tea and Records; Am Sande 33; 09:30-10:00 Uhr; mindestens zehn Prozent des Umsatzes werden in einen energieeffizienten Umbau investiert. Ab 15 Uhr DJ.

München: Landmann’ s Biomarkt (Barer Straße 54) 18-20 Uhr; Empfang mit Bio-Sekt; Band geplant; 50 Prozent des erwirtschafteten Umsatzes werden in einen energieeffizienten
Umbau investiert; Rahmenprogramm: Biosekt-Empfang und Live-Musik von Sharyhan.

Passau: Grüne Heimat (Theresienstraße 5); 17-19 Uhr; 15 Prozent vom erwirtschafteten Umsatz werden in einen energieeffizienten Umbau investiert.

Hintergrund

Carrotmob


Die Idee, den Boykott umzudrehen und Geschäfte zu belohnen, die bereit sind, etwas zum Positiven hin zu verändern, kommt aus Amerika. Als in San Francisco 2003 der erste
Carrotmob organisiert wurde, stieß der Erfolg des Mobs eine ganze Welle los: Es gab Nachahmer auf der ganzen Welt, auch in Deutschland wurde schon in über zehn Städten
erfolgreich „gemobbt“. Dabei wurden über ein Dutzend Lebensmittelläden, Blumenläden und Eisdielen umgebaut, erneuert oder gar klimaneutralisiert.

Mehr Info auf http://www.carrotmob2010.de/

sneep

sneep steht für „Studentisches Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik“. Mit Lokalgruppen in über 29 Städten Deutschlands verfolgt das Netzwerk die Ziele, Wirtschaftsund
Unternehmensethik in der Bildung voranzubringen und verantwortungsvolles  Wirtschaften in der Praxis zu fördern. Weitere Informationen unter http://www.sneep.info.

Wer dem Klima schadet, muss Strafzölle zahlen: Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen erhält die Idee eines CO2-Aufschlags im Welthandel neue Dynamik. Jetzt wird sich herausstellen, wie ernst westliche Politiker die Drohungen gegen China & Co meinen. Völkerrechtler und Umweltökonomen sind skeptisch …

Mehr auf Spiegel Online

20. Dezember 2009 Nach zehn Tagen Kopenhagen kann man die Welt nicht mehr ertragen. Nicht als Ballon, nicht als dreidimensionale Projektionsfläche für Klimasimulationen und schon gar nicht mehr auf einem Poster. Es mag nur die Werbung für ein harmloses Reisebüro gewesen sein, dieses Plakat mit der schönen Erdkugel, das da am Bahnsteig leuchtete, aber ich hätte es am liebsten eingetreten: Blaue Heuchelei …

Mehr auf Faz.net

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Ergebnis des Uno-Klimagipfels von Kopenhagen gegen überzogene Kritik verteidigt und davor gewarnt, die Ergebnisse schlechtzureden. US-Präsident Obama und die chinesische Regierung sprechen gar von „einem wichtigen Durchbruch“ und „einem neuen Anfang, um die Probleme durch den Klimawandel in den Griff zu bekommen“. Bei den Kritikern herrschen dagegen Fassungslosigkeit und Wut über den Gipfel des Versagens. Auch der Bundeskanzlerin wird eine Mitschuld zugesprochen.

Mehr auf Handelsblatt.de

Es war absehbar, dass der Klimagipfel in Kopenhagen scheitern muss. Aus Hopenhagen wurde Flopenhagen. Seit beinahe 20 Jahren verlaufen alle Klimakonferenzen der UNO immer so, dass der langsamste der 190 Mitgliedstaaten das Tempo bestimmt. Und solange Klimaschutz als Last und nicht als Chance für Innovation, Arbeitsplätze  und Modernisierung empfunden wird, fehlt der Impetus für eine Klimaschutzpolitik, die diesen Namen auch verdient.

Mehr auf Franz Alt´s Sonnenseite.com

Die internationale Politik hat sich mit dem Ergebnis der Klimakonferenz blamiert. Jahrelang hatten diplomatische Unterhändler und Wissenschaftler diese zwei Wochen in Kopenhagen vorbereitet und immer wieder von entscheidenden Stunden gesprochen. Jetzt muss sich die internationale Staatengemeinschaft eingestehen, dass sie handlungsunfähig ist.

Mehr auf rp-online.de

Was für ein Fiasko: Der Klimagipfel von Kopenhagen ist an knallharter Interessenpolitik der USA, Chinas und vieler anderer Staaten gescheitert. Wie katastrophal der Klimawandel wirklich wird, werden wir vermutlich bald erleben – im globalen Treibhaus-Experiment.

Mehr auf Spiegel Online