August 2007


The European Commission has launched a campaign to build public awareness of climate change. Using the slogan „You control climate change“, the campaign encourages citizens to adopt certain everyday habits to help reduce greenhouse gas emissions. The campaign which kicked off on 29 May 2006 encourages the public to sort waste, leave the car in the garage, use public transport, not to leave electrical devices switched on, and so on. In short: „turn down, switch off, recycle, walk“.

Zwei Drittel der Deutschen wollen, dass die Bundesregierung mehr für den Klimaschutz tut, etwas weniger als ein Drittel ist da anderer Meinung. Selbst die Anhänger der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD wollen zu 58 bzw. zu 67 Prozent, dass deren Regierungsvertreter sich stärker für den Schutz der Erdatmosphäre engagieren.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in dieser Woche durchführen ließ. Im Vorfeld der Kabinettsklausur kommende Woche im brandenburgischen Meseberg, auf der die Bundesregierung ein Klima- und Energiepaket beschließen will, ließ der Umweltverband außerdem fragen, ob die Bürgerinnen und Bürger auch einschneidende Maßnahmen zum Schutz des Klimas akzeptieren.

Zwei Drittel der über eintausend repräsentativ und bundesweit Befragten bejahten sowohl einen Stopp der Planung von Kohlekraftwerken als auch Tempolimits auf Autobahnen. 67 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus, dass keine neuen klimaschädlichen Kraftwerke auf Braunkohle- oder Steinkohlebasis gebaut würden. Hier sind es 67 Prozent der CDU/CSU- und 65 Prozent der SPD-Anhänger, die keine neuen Kohlekraftwerke wollen. Lediglich ein Fünftel der Befragten (21 Prozent) sind für neue Kohlekraftwerke.

Mehr auf Bund.net

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600 Menschen haben am Samstag auf dem Aletschgletscher nackt posiert. Mit der Aktion wollte die Umweltorganisation Greenpeace auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung aufmerksam machen.

Die „lebende Skulptur“ wurde von US-Fotograf Spencer Tunick inszeniert, der seit 1992 nackte Menschenmassen an öffentlichen Orten fotografiert.

Wanderern im Aletschgebiet bot sich am Samstag ein ungewohntes Alpenpanorama: Hunderte von nackten Menschen posierten auf dem grössten Gletscher Europas. Der US-Fotograf Spencer Tunick arrangierte die Freiwilligen zu zwei verschiedenen „lebenden Skulpturen“: die erste mit rund 300 Nackten und dem Aletschgletscher im Hintergrund, die zweite mit allen 600 Beteiligten auf dem Gletscher selber.

Mehr auf Swissinfo.org

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Heute auf Klimawandel-global.de gefunden … 

Die Herstellerangaben zum Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) von Autos sind geschönt. Ein Test von „ARD-Ratgeber Auto+Verkehr“ ergab: Von fünf getesteten Fahrzeugen hat nur eines den vom Hersteller angegebenen CO2-Wert erreicht

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Wahlkampf oder reale Ambition? Hoffentlich letzteres!

Als erste Stadt in Deutschland will Hamburg vier autofreie Sonntage einführen. Das geht aus einem streng vertraulichen Senatspapier hervor, das dem Abendblatt exklusiv vorliegt. Unter dem Titel „Klimaschutz in Hamburg“ haben Umweltsenator Axel Gedaschko, Staatsrätin Herlind Gundelach und Staatsrat Gerhard Fuchs (alle CDU) auf mehr als 80 Seiten einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zum Klimaschutzkonzept 2007 erarbeitet. Dieses Konzept will Bürgermeister Ole von Beust am 28. August der Öffentlichkeit vorstellen, um Hamburg zur „Klimaschutzhauptstadt Deutschlands“ zu machen.

Das Senatskonzept sieht einschneidende Maßnahmen vor allen Dingen bei Verkehr, Wohnungsbau, Forschung und Wissenschaft vor. Hamburgs U-Bahnen und Busse sollen künftig in kürzeren Abständen fahren. Ampeln sollen in großer Zahl abgeschafft und durch Kreisverkehre ersetzt werden. Die restlichen Ampeln sollen durch intelligente Schaltungen die Standzeiten der Autos verkürzen, damit nicht unnötig CO2-Abgase in die Luft geblasen werden. Fahrradwege sollen saniert und ausgebaut und für Zweiräder sogar eigene Magistralen geschaffen werden.

Mehr Informationen auf abendblatt.de  

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Heute auf Franz Alt´s Sonnenseite gefunden: 

Der Trend setzt sich fort: Die Deutschen kauften auch im Juli 2007 mehr Kleinwagen und weniger Luxusautos.
Der „Smart“ von Daimler fand 60 Prozent mehr Käufer als vor Jahresfrist. Der Verkauf der Oberklasse-Autos ging jedoch um 25 Prozent zurück. Insgesamt wurden 14 Prozent mehr Kleinmodelle gekauft. Daimler, Opel und VW büßten insgesamt zwischen 4,5 und 10 Prozent Umsatz ein.  

Auch bei ausländischen Modellen geht der Trend deutlich zu kleineren Autos. Renault fand mit seinem Mini „Dacia“ 10 Prozent mehr Käufer.  

Das Hybrid-Auto „Prius“ von Toyota bleibt weiter auf Erfolgskurs. Für den japanischen Konzern, jetzt der erfolgreichste Autobauer der Welt, zahlt sich aus, dass er auf die deutsche Hybrid-Erfindung aus dem Jahr 1972 gesetzt hat. Spritsparende Autos haben Zukunft. 

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Soso … 

Der US-Präsident bittet zum Gespräch nach Washington. Ziel soll eine globale Vereinbarung zum Klimaschutz sein. Eine Einladung geht auch an die UNO – die bereits eine eigene Konferenz zum Thema angekündigt hatte.

US-Präsident George W. Bush hat führende Industriestaaten für Ende September zu einer internationalen Gipfelkonferenz zum Klimawandel nach Washington eingeladen. In einem Brief an die Regierungschefs von 15 Staaten sowie an die Vereinten Nationen und die Europäische Union (EU) schlägt Bush vor, bis Ende 2008 eine internationale Vereinbarung zum Kampf gegen den Klimawandel zu erzielen. Ziel sei ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz, heißt es in dem am Freitag (3.8.2007) in Washington veröffentlichten Schreiben.

 

Mehr Info auf Deutsche Welle

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